Kastenwagen Übergabe und der erste Ausflug im Clever Celebration

Kastenwagen Übergabe und der erste Ausflug im Clever Celebration

1. Februar 2018 3 Von Frauke von Clever unterwegs

Nun, was soll ich sagen? Unser erster Ausflug war gekennzeichnet durch… Pleiten, Pech und Pannen. Nachdem die Kastenwagen Übergabe bei Windisch Wohnmobile in Kassel wirklich vorbildlich gelaufen war, mussten wir unseren Dizzy erstmal sicher nach Hause steuern. Und das geschah leider getrennt. Denn wir waren zu zweit im Pkw gestartet und der wollte ja auch wieder zurück.

Aber beginnen wir am Anfang. Die Herren Windisch junior und senior haben sich etwa zwei Stunden Zeit genommen, um uns alles an unserem neuen Kastenwagen zu erklären. Und das war ganz schön viel. Schließlich sind wir blutige Anfänger! Wir gingen also in aller Ruhe um das Fahrzeug herum und lernten zunächst einmal alles kennen, was draußen so ist. Details werde ich euch in einigen späteren Beiträgen noch verraten. Man zeigte uns die Serviceklappen, die Toilettenkassette, den Wasseranschluss und den Ablasshahn für das Grauwasser.

Türen schließen selbsttätig!

Auch das einfache Öffnen und Schließen der Türen gehörte dazu, schließlich sollte man die Zuziehhilfe auch richtig bedienen. Zu viel Schwung mag sie nicht, zu wenig aber auch nicht. Meine zarten Frauenhände waren wohl am Anfang zu zaghaft. Und da blieb die Tür eben einfach…. eher angelehnt. Auch dies ließ sich erlernen, ebenso wie das Ausfahren der elektrischen Trittstufe.

Dann ging es drinnen weiter: Bedienpanel des Clever, Panel der Heizung, Wasser, Abwasser und was es nicht sonst noch alles so gibt. Das war zwar viel für uns, aber wir hofften, dass die Praxis es wohl bringen würde. Um die Herrn Windisch nicht zu irritieren, habe ich davon keine Fotos gemacht, wir müssen also ohne die Fotos der Kastenwagen Übergabe leben.

Erfolgreiche Kastenwagen Übergabe

Am Schluss kam das Radio dran, das hier auch noch einen extra langen Artikel bekommen wird. Es ist das XZENT X-F220. Das erschien uns vom Preis-Leistungsverhältnis vernünftig zu sein. Wichtig daran war uns, dass man auch den Inhalt seines Smartphones auf ihm sichtbar machen kann. Und, was soll ich sagen: das funktioniert sogar. Dazu später mehr.

Nun, nachdem unser Celebration die Halle der Windischs verlassen hatte, sah es so aus:

Und dann konnte es losgehen. Wie gesagt, ich im Pkw, Micha allein im Kastenwagen. Für ihn ein ungewohntes Gefühl, aber er hat sich schnell eingewöhnt. Schwierig wurde es in unserer Einfahrt. Mit Einweisen, genau schauen und unter kritischen Blicken der gesamten Nachbarschaft ging es in den Hof. Es dämmerte bereits, als Dizzy zu Hause ankam. Wir waren stolz!

Die Nacht (im Bett, nicht im Kasten) war irgendwie unruhig. Wahrscheinlich waren wir beide im Geiste schon unterwegs. Ungewohnt ist das Ganze für uns ja, im Winter allemal. Am nächsten Morgen räumten wir alles ein, was wir so zu brauchen meinten und machten uns auf den Weg in die Pfalz. Unterwegs Gesang und Fröhlichkeit.

Clever Celebration auf dem Parkplatz

Ab in die Pfalz

Der graue Januar-Tag konnte uns nichts anhaben. Wir bummelten durch Bad Dürkheim und fuhren später weiter nach Edenkoben. Dort fanden wir schließlich einen wunderbaren Stellplatz beim Winzer. Dort gefiel es uns richtig gut. Stehen auf der Wiese am Ortsrand, ruhige Lage und eine Weinstube mit Pfälzer Spezialitäten nebenan. Nur noch schnell die Heizung anmachen und los geht’s, dachten wir.

Genau hier begannen die Probleme. Um es kurz zu machen: die Heizung wollte einfach nicht. Es wurde kalt. Kälter. Wir wurden wütend. Wir schrieben WhatsApp Nachrichten an den Händler, der uns auch zu helfen versuchte. Wir hatten Kontakt zu Leuten aus der Clever-Gruppe bei Facebook. Alles ohne Ergebnis. Es blieb kalt. Die Stimmung war auf dem Nullpunkt! Wir beschlossen also: noch schnell was essen, ganz ohne Wein (und das beim Winzer) und ab zurück nach Hause. Abends um elf waren wir zurück in Diez. Schwer genervt.

Truma? Kein Service!

Der Service des Heizungsherstellers Truma war übrigens unterirdisch. Es gab eine Hotline, die auch samstags bis 22 Uhr helfen sollte. Dort war nur ein Anrufbeantworter anzutreffen. Auf den Rückruf warteten wir vergeblich. Das Ende vom Lied: ein Werkstattbesuch beim Clever-Händler in Urmitz, der das Bedienteil der Truma als Übeltäter entlarvte. Der Austausch war nur eine Sache von Minuten und seitdem macht die Truma was sie soll: heizen. Der nächste Trip an den Bodensee ist schon in Vorbereitung.

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